Systemische Immobilienberatung in Neuss ändert die Regeln im Makler-Business

Beim Immobilienkauf geht es ja mittlerweile oft zu wie auf Ebay:

Systemische Immobilienberatung in Neuss ändert die Regeln im Makler-Business

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Da wird auf Teufel komm „raus, teilweise anonym geboten, man versucht in einer Art Beauty Contest die Verkäufer für sich einzunehmen, man spaziert zusammen mit zig anderen Interessenten am Wochenende mal durchs Viertel und fragt die Nachbarn aus, man erhält einen oberflächlichen Eindruck vom Objekt, man muss unter Zeitdruck vorschnell ein Gebot abgeben, am Ende erhält dann derjenige den Zuschlag, der den höchsten Betrag in einem diskreten Briefumschlag an den beauftragten Makler verspricht.

Dass dabei auch die intakte Kultur in Wohnvierteln oder Stadtteilen leidet, beobachtet Dieter Krautwald, systemischer Coach und Karriereberater, seit einigen Jahren mit zunehmender Sorge. Den Trend, der laut Krautwald bei der Jobsuche gilt, dass nämlich dort der überwiegende Teil der Stellen über den verdeckten Arbeitsmarkt besetzt wird, versucht er nun seit Dezember 2020 auf den Immobilienmarkt zu übertragen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf die in Neuss, südlich am Rhein gelegenen Stadtteile.

Unter Berücksichtigung von strukturellen aber auch qualitativen Rahmenbedingungen will Krautwald Verkäufer und Käufer systemisch beraten und den Verkaufsprozess über eine verdeckte Suche nach passenden neuen Eigentümern organisieren. Alterativ kann es für ältere Eigentümer sinnvoll sein, über eine Leibrente oder ähnliche Konzepte nachzudenken, um im gewohnten Wohnumfeld verbleiben zu können. Vor einer Entscheidung über eine tiefgreifende Veränderung der Lebensumstände sollte zudem die Entscheidung manchmal mit einem neutralen Berater diskutiert werden. Krautwald macht deutlich, dass beim Verkauf die Erwartungen an den maximalen Erlös nicht leiden müssen, vielmehr kann aber der Alteigentümer seiner Verantwortung gerecht werden, dass die neuen Nachbarn auch ins Umfeld passen. Damit nicht neue Ghettos entstehen, in denen nur „money talks“, die Bewohner aber kein Interesse an der Pflege und Teilnahme an lokalen Strukturen oder der gelebten sozialen Nähe haben.

Krautwald beabsichtigt, unter Berücksichtigung der Datenschutzregeln eine umfassende Datenbank mit Interessenten, die eine sogenannte „qualifizierte Anfrage“ stellen müssen, aufzubauen und möchte Verkäufer davon überzeugen, die Wohnimmobilien verdeckt zu verkaufen. Seine Argumente sind die Möglichkeit, bereits im Vorfeld geeignete Interessenten selektieren, die Belastung für die Verkäufer und Nachbarn verringern, Besichtigungen nur exklusiv vereinbaren und die Möglichkeit, Kriterien wie der „Cultural Fit“ bei der Auswahl berücksichtigen zu können.

Der besondere Clou dabei ist: Krautwald will jeweils 10 % von der vereinbarten Courtage für lokale soziale Projekte spenden und die Vertragspartner beim Immobilienkauf motivieren, ebenfalls für solche Zwecke zu spenden. Insbesondere in den südlichen Stadteilen von Neuss mit der gewachsenen Eigentümerstruktur und zahlreichen älteren Anrainern scheint es notwendig, die aktuellen Angebote zu ergänzen. In einer Umfrage hat Krautwald den Bedarf an nachgefragter sozialer Unterstützung ermittelt und glaubt, so passende Angebote für Senioren aber auch für Familien machen zu können – damit die Bevölkerung in diesen Stadtteilen eine gesunde Durchmischung behalten kann und das Leben am Rhein lebenswert bleibt.

Systemische Immobilienberatung mit Zugang zum verdeckten Immobilienmarkt

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Dieter Krautwald
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