Dekarbonisierung braucht Digitalisierung: Innovation Made in Germany bei den KUGU Days 2025

Dekarbonisierung braucht Digitalisierung: Innovation Made in Germany bei den KUGU Days 2025

KUGU-Geschäftsführer Christopher von Gumppenberg eröffnet die KUGU Days 2025

Mit den KUGU Days 2025 hat die Berliner KUGU Home GmbH am 2. und 3. April Fachleute aus der Wohnungswirtschaft, Energiedienstleister und Experten aus der Branche in Berlin versammelt. Über 120 Teilnehmende folgten der Einladung in die Eventlocation Ahoy Berlin, um sich beim Innovationstag sowie dem AbSys Anwendertag über digitales Energiemanagement und die Submetering-Software auszutauschen. Zudem wurde im Rahmen der KUGU Days das neue Logo und Erscheinungsbild des Unternehmens präsentiert.

Der Innovationstag am 2. April stellte eine Frage in den Mittelpunkt: Wie gelingt die Energiewende im Bestand – konkret, digital und wirtschaftlich sinnvoll? Eröffnet wurde der Tag mit einem hochkarätigen Impuls von Andreas Kuhlmann, CTO/COO der Unternehmensberatung Christ&Company und ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur dena. In seinem Impulsvortrag betonte Kuhlmann die zentrale Rolle des Gebäudesektors für das Gelingen der Energiewende. Er sprach sich für eine technologieoffene, digital unterstützte Dekarbonisierung aus – insbesondere im Wärmesektor, der großes Einsparpotenzial birgt. In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Sebastian Czaja (Mitglied im Bundesvorstand FDP) und Gastgeber Christopher von Gumppenberg (Mitgründer und CEO KUGU) wurden vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsverhandlungen klare Appelle formuliert: Es müssen künftig verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Innovationen wie die von KUGU gezielt zu fördern und Investitionssicherheit zu gewährleisten.

Danach folgte ein praxisnaher Einblick in die Umsetzung: Dominik Unger, Technischer Leiter bei der Gewobag ED, zeigte in einer Case Study, wie sich durch digitale Steuerung signifikante Einsparpotenziale im Bestand realisieren lassen. Gemeinsam mit KUGU wurden in der Heizperiode 2024/2025 zehn ausgewählte Objekte exemplarisch optimiert – mit Energieeinsparungen von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und messbarer CO2-Reduktion. Die intelligente Regelung erfolgte dabei ohne Komforteinbußen für die Mieterinnen und Mieter. „Wir sehen in der Zusammenarbeit mit KUGU großes Potenzial. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend und motivieren uns, diesen Weg weiterzugehen“, so Unger.

Grundlage der Optimierung durch KUGU ist der digitale Zwilling – ein zentrales Alleinstellungsmerkmal der Plattform. Dieser wird individuell für jedes Gebäude modelliert und kombiniert Gebäudephysik, Verbrauchsdaten sowie Wetterprognosen. So ermöglicht KUGU eine tagesaktuelle, automatisierte Steuerung im Autopilot. Die intelligente, datengestützte Regelung steigert nicht nur die Effizienz, sondern leistet auch einen wirksamen Beitrag zur digitalen Dekarbonisierung im Bestand.

„Dekarbonisierung ist kein Zukunftsthema mehr – sie passiert jetzt. Wir müssen praktikable Werkzeuge und echte Daten zur Hand haben. Genau daran arbeiten wir bei KUGU“, sagt Christopher von Gumppenberg. Nach den Vorträgen ging es in die Praxis: Auf einer Techniktour präsentierte KUGU den Live-Betrieb seiner Steuerbox bei der Besichtigung eines Heizungskellers der Gewobag – von der einfachen Installation bis zur automatisierten Regelung der Heizungsanlage. Zum Abschluss des Tages lud KUGU zum gemeinsamen Ausklang ins Berliner Büro ein.

Am 3. April drehte sich am AbSys-Anwendertag alles um die KUGU-eigene Submetering-Software. Dabei ist AbSys mehr als nur eine Software zur Heizkostenabrechnung: Es ist die smarte, digitale Lösung für eine effiziente, transparente und zukunftssichere Verbrauchserfassung. Das Team informierte über Migrationsstrategien und stellte Weiterentwicklungen zur Abrechnung multivalenter Anlagen und Wärmepumpen sowie zur Anbindung externer Schnittstellen vor. In einer ausführlichen Demo konnten die Teilnehmenden die Software in Aktion erleben.

Ein wichtiger Agendapunkt war außerdem die Präsentation des neuen KUGU Portals 2.0: Das Portal kommt mit einer neuen benutzerfreundlichen und intuitiven Benutzeroberfläche, erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Messdienstleister und Hausverwaltung, und bietet eine erweiterte Anbindung an AbSys, inklusive Kontrolle über den Datentransfer. Abschließend konnten die Teilnehmenden in offenen Workshops ihre Erfahrungen einbringen und gemeinsam mit dem KUGU-Team an künftigen Funktionen mitdenken. „Nur wenn digitale Lösungen praktikabel und transparent sind, können sie echte Wirkung entfalten“, betont von Gumppenberg. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und den offenen Austausch, denn die Energiewende im Gebäudesektor ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“

Die KUGU Home GmbH (KUGU) wurde in Berlin gegründet und ist seit 2018 im Markt aktiv. Die angebotenen IoT-/Software-as-a-Service Lösungen unterstützen Immobilien- und Energieunternehmen beim Erreichen ihrer Emissionsziele. Mit der innovativen Dekarbonisierungsplattform von KUGU wird der Energieverbrauch von Gebäuden gesammelt, verarbeitet und automatisch optimiert. Dieses zielgerichtete Verstehen und Nutzen der Energiedaten in ihrer Gesamtheit spart nachweislich bis zu
30 Prozent Energie und CO2-Emissionen. Das macht Bestandsimmobilien klimafreundlicher und zukunftssicher, ohne dass bauliche Veränderungen an der Gebäudesubstanz notwendig sind. Für diesen innovativen Ansatz wurde KUGU bereits mehrfach ausgezeichnet und gilt heute als eines der führenden PropTech-Unternehmen Deutschlands.

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