Corona und die Auswirkungen auf Immobilienpreise

Rosige Aussichten für Immobilienbesitzer. Nichts war so stabil im Jahr 2020 wie der Immobilienmarkt für Wohnungen und Häuser. Der Ausblick stimmt zuversichtlich.

Corona und die Auswirkungen auf Immobilienpreise

Dirk Metz, Inhaber Metz Immobilien

Die Immobilie bleibt der stabile Hafen und ist wohl die beste Moglichkeiten mit niedrigem Risiko Vermogen aufzubauen. Viel wurde im vergangenen Jahr in der Presse geschrieben vom Preisverfall der Immobilien. Ein Crash wurde prophezeit und vom Ende und dem Platzen der Preisblase. Nichts davon ist eingetreten. Corona stoppt die Nachfrage nach Wohnimmobilien nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Dies bestatigt Herr Dirk Metz, Geschaftsinhaber von Metz Immobilien aus Frankfurt- Praunheim: „Insgesamt ist weiterhin ein starker Nachfrageuberhang sowohl bei Eigentumswohnungen sowie bei Einfamilienhausern festzustellen. Dies gilt fur die Gebrauchtimmobilien genauso wie fur den Neubaubereich. Der immer wieder in der Presse beschriebene bevorstehende Immobiliencrash ist weit und breit nicht zu sehen.“

Ausblick 2021:
Laut Researchreport der deutschen Bank bleibt der Einfluss der Corona-Krise auf die Wohnungsmarkte aufgrund der Knappheit an Wohnraum begrenzt. Es wird eine graduelle Zunahme der Homeoffice-Quote erwartet. Der Bausektor ist sehr solide und wachst im Jahr 2021 kontinuierlich. Im Jahr 2021 und auch fur einige weitere Jahre werden steigende Haus- und Wohnungspreise erwartet. Die Pandemie dürfte nur begrenzt Auswirkungen auf die Teilsegmente des Wohnungsmarkts haben. Es gibt allerdings ein paar Unsicherheiten und Gefahren hinsichtlich der Coronaauswirkungen.

Wir lesen überall von Stellenabbau- und Streichungen. Daimler, Lufthansa, Airbus, der gesamte Bankensektor, die Automobilindustrie, Touristikunternehmen, Gastronomie, viele Branchen sind betroffen. Derzeit wird noch sehr viel über Kurzarbeit, Frühverrentungen oder Stelleneinsparungen durch Abfindungen aufgefangen. Aber was passiert, wenn die Arbeitslosenquote signifikant steigt, wenn bestimmte Berufsgruppen nicht mehr finanziert werden können oder wenn die Insolvenzen z.B. in der Gastronomie weiter steigen? Entwicklungen wie Insolvenzen kommen meist erst nach einem Jahr als Entwicklung im Markt an. Ob dies zu Preisveränderungen führen wird, werden wir im Laufe der 2. Jahreshälfte sehen oder vielleicht auch erst in der ersten Jahreshälfte 2022.

Andreas Teuber, Vorsitzender des Arbeitskreises der Oberen Gutachterausschüsse in Deutschland (AK OGA) sagt hierzu: „Wer denkt, Corona hätte keinen Einfluss auf Immobilienpreise, der hat zu kurz gedacht. Erstens sei vieles davon abhängig, wie die Pandemie weiter verlaufe; zweitens wisse noch niemand, wie die Gesellschaft nach der Pandemie mit dem Thema Homeoffice umgehe. Drittens sei so manches Eigenheim derzeit nur deshalb noch nicht unter dem Hammer, weil Banken Kreditraten stundeten und Zwangsversteigerungen erst nach sechs Monaten anberaumt würden. Sollten die Pandemie eine Pleitewelle und massenhafte Arbeitslosigkeit zur Folge haben, könnten sich Angebot und Nachfrage einander annähern und Preise fallen.“

Ausblick 2022 und Folgejahre:
Vieles spricht eher für gefestigte Märkte: Zinsen werden eher stabil bleiben in den nächsten Jahren. Regierungen werden allen möglichen Einfluss auf die Zentralbanken nehmen, damit die Haushalte nicht in noch extremere Schieflagen geraten und die Länder handlungsfähig bleiben. Die Einwohnerzahl wird bis zum Jahr 2030 noch steigen; erst anschließend ist mit einer Absenkung zu rechnen. Auch der Trend zum Homeoffice wird für zusätzlichen Wohnflächenbedarf sorgen. Jeder 5. Beschäftigte würde gerne in eine größere Immobilie umziehen wollen, wenn er in Zukunft größtenteils im Homeoffice arbeiten könnte.
Anlagealternativen fehlen. Die Zinsen sind weiterhin im Keller, Gold ist teuer, und so mancher ist nach dem Wirecard-Skandal vielleicht auch beim Aktienkauf zurückhaltender geworden. Immobilien wecken hingegen nach wie vor Anlegervertrauen – gewohnt wird schließlich immer. Hinzu kommt, dass die Eigentumsquote in Deutschland weiterhin historisch niedrig ist. Deutschland ist mit einem Eigentumsanteil von etwa 50 % mit der Schweiz abgeschlagenes Schlusslicht in Europa.

Dies alles spricht doch eher für stabile und weiter steigende Märkte, zumindest in den Ballungsräumen und dem Umland. Rosige Aussichten für Immobilieneigentümer.

Metz Immobilien hat sich bei der Vermarktung von Wohnimmobilien auf den Frankfurter Norden spezialisiert. Durch unsere klare lokale Ausrichtung profitieren Sie von unserer Marktkenntnis und langjährigen Erfahrung in Ihrem Stadtteil. Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen wollen, vertrauen Sie Metz Immobilien, denn wir kennen den Frankfurter Norden wie kein Zweiter. Wir beraten sie gerne und finden für Sie die richtige Lösung zum Thema Immobilien.

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